(Alternativtitel: Wie du Online Video-Kurse verkaufst, ohne dich selbst monatlich dumm und dappig zu bezahlen) 😉
Du möchtest eigene Online-Kurse anbieten und diese an Kunden verkaufen?
Dann hast du sicher schon festgestellt, dass es dafür unzähliche Möglichkeiten und Plattformen gibt, die alle eines gemeinsam haben:
Sie wollen jeden Monat gar nicht so wenig Geld von dir haben, damit du deine Produkte auch nur anbieten darfst.
In diesem Artikel werde ich dir zeigen, wie du eigene Online (Video)-Kurse auf coole Art und Weise anbieten und verkaufen kannst, ohne dafür jeden Monat ein Vermögen auszugeben.
Gerade der letzte Punkt ist dabei wichtig.
Ich bin selbst Softwareentwickler und E-Learning Profi und habe ewig nach guten und auch günstigen Möglichkeiten gesucht – lange ohne nennenswerten Erfolg.
Denn man muss schon richtig tief in die Tasche greifen für die etablierten Lösungen. Gerade als Einsteiger, wenn man z.B. ein Coaching Business aufbauen möchte, eine echte finanzielle Hürde.
Dafür habe ich aber nun eine Lösung aus frei verfügbaren Komponenten bzw. Diensten entwickelt, die ich in diesem Artikel zum Nachmachen mit dir teilen werde.
Programmieren können musst du dafür nicht. Ein Spaziergang wird es zwar auch nicht werden, aber wer was reißen will, darf eben auch gerne etwas dafür tun…
Eins gleich vorweg:
Meinen Lösungsansatz teile ich gerne kostenlos mit dir.
Komplett kostenlos wirds für dich aber wahrscheinlich nicht werden.
Aber: Mehr als ein paar wenige Euro pro Monat muss man mit dieser Strategie erst dann in die Hand nehmen, wenn man bereits dick Geld mit seinen Kursen verdient. Also sehr anfängerfreundlich.
Ich wette, wer wirklich nach einer ordentlichen Möglichkeit sucht, Online-Kurse über Digistore24 zu verkaufen und das über einen eigenen Mitgliederbereich abzuwickeln, wird auch nichts rundum Kostenloses finden. Nicht, ohne selbst zu programmieren.
Wer mir das Gegenteil beweisen möchte, gerne! Da wird aber nix kommen 😉
Aber nun zu unserer fiktiven Ausgangssituation:
Du erstellst Video Kurse und möchtest diese verkaufen
Zum Beispiel darüber, wie man schnell und hektisch über Nacht reich werden kann. Also das, was viele Coaches eben aktuell gerade so machen 😉
Oder über’s Kochen, Holzhacken, Influencen, Online Marketing oder was auch immer.
Und diese Kurse möchtest du gerne gegen ein Entgeld an deine Kunden vertreiben. Am besten über Digistore24, weil die Jungs und Mädels die komplette Abwicklung übernehmen, von der Rechnungsstellung bis hin zum Widerrufsrecht und so weiter.
Soweit, so gut. Haben andere vor dir auch schon hinbekommen.
Aber…
Was braucht man fürs Verkaufen von Online (Video)-Kursen?
- Mitgliederbereich
- und/oder Kursplattform
- professionelle Videoplattform, die nicht Youtube heißt, auf der die Videos geschützt hochgeladen werden können
- Oder: Einen All-in-One Anbieter, der all das zusammen anbietet (und noch viel mehr)
- Und vor allem: Erst einmal monatlich gar nicht so wenig Geld…
Fangen wir beim Mitgliederbereich an.
Hier hast du – ganz grundsätzlich – die folgenden Möglichkeiten.
Mitgliederbereich Plugins wie Digimember oder Memberwunder
Wer ohnehin schon eine eigene WordPress Seite betreibt – und das trifft in der Regel auf die meisten zu – kann so ein Mitgliedsbereich-Plugin nutzen.
Es gibt noch mehr als die beiden oben genannten. Aber im Grunde haben sie alle gemein, dass man damit Digistore24 anbinden kann und einen geschützten Bereich innerhalb seiner eigenen Seite aufbaut, in dem man dann die Kursinhalte lagert.
Der Kunde kauft und bezahlt den Videokurs über Digistore und bekommt anschließend ganz automatisch eine E-Mail mit Zugangsdaten. Mit diesen erreicht er dann den geschützten Mitgliederbereich innerhalb der WordPress Website und kann dort den Kurs abrufen. Ganz easy und vollautomatisch.
Das Problem an der Sache:
Solche Plugins kosten gerne mal grob um die 30 Euro. Pro Monat!
Egal, ob du einen Kurs verkaufst oder nicht, du kommst aus der Nummer nicht raus. Das sind 360 Euro pro Jahr.
Nur für den Mitgliederbereich! Eine richtige Kursplattform, wo du deine Videos dann reinstellst oder ähnliches, ist da oft noch gar nicht dabei. Oder wenn, dann meist nur recht rudimentär. Und die Videos müssen auch noch irgendwo „sicher“ gehostet werden. Damit nicht jeder halbwegs clevere Kunde den Videolink nach dem Kauf verbreitet und niemand mehr sonst deinen Kurs kaufen muss. Genau deshalb fällt Youtube bereits aus.
Ich bin mir sicher, die gängigen Mitglieder-Plugins, die es hier so gibt, machen alle soweit einen guten Job. Sonst wären sie ja nicht so weit verbreitet.
Aber nochmal: Etwa 30 Euro pro Monat nur für einen Mitgliederbereich. Gerade für Anfänger, die sich in dem Business noch behaupten müssen, eine ordentliche Stange Geld. Die muss erst einmal wieder reingeholt werden.
Vorteile
- Eigene Kontrolle über die Seite, Inhalte usw.
Nachteile
- Hohe monatliche Kosten
- Reiner Mitgliederbereich. Lern-/Videoplattform in der Regel trotzdem noch nötig
Alternative: All-in-One Kursplattform / Coaching-Plattform
Ich greife hier schon mal mit den All-in-One Plattformen vor.
Auch hier mag ich nicht all zu viele Namen nennen. Bekannte Vertreter wären wohl coachy, elopage, teachable, aber auch builderall und andere. Jede auf ihre Art etwas anders mit einem differenzierten Fokus. Aber im Prinzip kannst du darüber eben Kurse verkaufen – ohne eigene Website oder Plattform.
Du kannst dann dort deine Produkte (Kurse) anlegen, Videos hochladen, evtl. Landingpages dazu bauen und so weiter.
Der Kunde kauft und bekommt dann auch hier wieder vollautomatisch seine Zugangsdaten. Dann eben nicht bei dir auf der Website sondern z.B. für coachy. Er meldet sich dort an und kann deinen Kurs sehen. Tadaaa!
Vorteile
Ja, alles schon irgendwie cool. Vor allem sehr einfach gehalten und für dich einfach einzurichten.
Du bist ja wahrscheinlich kein IT-Profi, sondern zum Beispiel Hundecoach. Oder so.
Daher haben diese Plattformen natürlich eine absolute Daseinsberechtigung. Vor allem wenn man es einfach, schnell und unter einem Dach haben will.
Nachteile
Tja, einfach eben! Das ist dann auch wieder die Krux an der Sache:
Du stößt schnell an die Grenzen der Systeme, kannst vergleichsweise wenig anpassen und hast eben eine Kursplattform wie jeder andere dort auch.
Relativ hohe Kosten: Unter rund 30 Euro pro Monat geht in der Regel erst mal garnix. Je nach Anbieter und Preismodell geht das auch noch deutlich teurer. Hier kommts auch drauf an, wieviele Produkte du anbieten willst, ob schon Videospeicher mit dabei ist und so weiter. Das kann monatlich ganz schnell dreistellig werden wenn du mehr als einen Kurs im Angebot hast. Egal, ob du deine Kurse auch verkauft bekommst oder nicht.
Last but not least und salopp gesagt: „Du bist halt eingesperrt“ auf der Plattform des Anbieters und nicht dein eigener Herr. Friss oder stirb… wenn es ein Feature oder eine Anpassung nicht gibt, kannst du bestimmt mal nett fragen, aber einfach mal anpacken ist nicht.
Ach stop, das war noch gar nicht mein „last“: Wenn du mal keinen Bock mehr auf deinen Anbieter hast… stehst du blöd da. Dann kannst du ganz schnell wieder ganz von vorne beginnen, deine Kurse und Videos woanders hochzuladen und anzulegen.
Und weil genau das vermutlich die wenigsten wollen, ist das monatliche Bezahlmodell auch so lukrativ für die Coaching-Plattform Anbieter. Ganz ehrlich, ich würde es auch so machen als Anbieter! 😉
Machs dir selbst mit Learndash: Deine eigene Lernplattform! 😉
Wir sind gedanklich jetzt wieder bei deiner eigenen Website. Die vermutlich auf WordPress läuft, so wie meine hier auch.
Nun gibt es da die E-Learning Plattform „Learndash“, welche man innerhalb WordPress als Plugin installieren kann.
Ich selbst finde Learndash ziemlich cool:
Du kannst beliebig viele Kurse erstellen und diese in Lektionen und Unterthemen aufteilen mit beliebigen Inhalten. Ob Videos, Texte, Bilder oder einfach nur PDFs zum Download… alles möglich. Auch Tests (sogenannte Quizzes) kannst du deine Kursteilnehmern absolvieren lassen, um z.B. ihr erlerntes Wissen abzufragen.
Jeden deiner Kurse präsentierst du dann in einem schicken Kurskatalog, den du in deine bereits vorhandene Website auch einfach integrieren kannst.
Vor allem aber hast du sehr viel selbst in der Hand und viele Möglichkeiten – wenn du das möchtest oder einmal benötigen solltest.
Du kannst ebenso kostenlose Kurse anbieten als auch welche, in die sich deine Besucher nur gegen Bezahlung einschreiben dürfen.
Learndash und Digistore24
Learndash selbst bringt sogar Zahlungsanbieter Integrationen u.a. für Paypal und Stripe (großer Laden, aber in Deutschland weniger bekannt) an. Du könntest also auf Digistore24 auch verzichten.
Doch das mache ich bewusst nicht. Denn dann musst du dich selbst um die Rechnungsstellung und so weiter kümmern. Digistore24 dagegen tritt selbst als Verkäufer auf und dir kann es z.B. egal sein, welcher Mehrwertsteuersatz in dem Land gilt, aus dem dein Kunde bestellt. Es ist also sehr komfortabel für dich und du bekommst das Geld einfach ausbezahlt. Dafür bezahlst du zwar eine Provision. Ist aber auch nur fair, wie ich finde.
Jetzt gibt es nur ein Problem: Learndash unterstützt Digistore24 gar nicht von sich aus. Das ist leider oft ein Problem, wenn man eine Software aus den USA nimmt und diese mit einem deutschen Anbieter verknüpfen möchte.
Aber hierfür gibt es natürlich eine Lösung! 🙂
Learndash + Zapier = Digistore24 ❤️
Der Dienst Zapier ist so etwas, wie das hierzulande eher bekannte „If this then that“ (IFTT).
Er ermöglicht das Automatisieren von gefühlt eigentlich allem.
Ich kürze hier ab: Zapier kann sowohl mit Digistore24, als auch Learndash kommunizieren und beide zusammenbringen.
Solche Aufgaben nennen sich „Zaps“.
Für uns relevant ist dabei vor allem genau ein bestimmter Ablauf:
Wenn ein Kunde Kurs XY von dir auf Digistore24 kauft (bezahlt), dann ermögliche diesem Kunden den Zugang zu Kurs XY auf deiner eigenen Lernplattform Learndash.
Der Rest läuft im Hintergrund und du brauchst nicht einmal Programmierkenntnisse.
Digistore schickt die Daten des Kunden (z.B. E-Mail Adresse) an dein Learndash. Und wenn mit dieser E-Mail noch kein User auf deiner Kursplattform vorhanden ist, wird er angelegt, in Kurs XY eingeschrieben und bekommt eine E-Mail, dass er doch bitte ein Passwort für seinen neuen Account erstellen soll. Vollautomatisch.
Bang!
Und das Beste: Zapier bietet 100 Zaps pro Monat kostenlos an.
Das bedeutet übersetzt: Du kannst deinen Kurs 100 mal pro Monat verkaufen und erst danach würdest du ein kostenpflichtiges Monatsabo von Zapier benötigen. Das geht dann bei 19,99 Dollar pro Monat los.
Dies ist dann schon nicht mehr ganz günstig, aber wir erinnern uns: Bis dahin hast du schon 100 Kurse verkauft! Pro Monat wohlgemerkt. Schaff das erst einmal, und dann können wir weiterreden.
Nun verrate ich dir auch noch einen Trick:
Erstelle einfach noch einen zweiten (oder dritten…) Account bei Zapier mit einer anderen E-Mail Adresse, wenn du einen zweiten (dritten…) Kurs verkaufen möchtest.
Und schon hast du weitere 100 Käufe frei für den weiteren Kurs.
Ich glaube, Zapier ist das relativ egal… denn 100 Zaps sind zum einen eh nicht viel.
Zudem ist man auch sonst bei der Free-Version etwas eingeschränkt und darf in der kostenlosen Version auch nur sehr einfache Automationen mit nur zwei Schritten erstellen.
Aber das reicht uns völlig 🙂
Die genauen technischen Hintergründe, wie man das alles umsetzt, erspare ich mir hier. Das würde zu weit führen. Digistore24 hat allerdings eine kleine Anleitung parat, wie man Zapier dort einrichten kann. Auf Learndash Seite muss nur das Zapier-Plugin aktiviert werden und man bekommt einen Schlüssel, den man bei Zapier hinterlegt.
Kosten von Learndash
Leider ist Learndash nicht kostenlos. Aber ich zeige dir Möglichkeiten, wie du besonders günstig davonkommst.
Eine reguläre Lizenz kostet aktuell 159 Dollar. Nimmt man gleich das Paket mit 10 Lizenzen, kostet dieses komplett 189 Dollar, also nur unwesentlich mehr, als die Einzellizenz.
Interessantes Preismodell. Aber daran sieht man, welches Paket man bei Learndash am liebsten nicht verkaufen möchte 😉
Der Preis gilt pro Jahr… ABER!
Bleibe unbesorgt… ich habe da ein paar Tricks auf Lager, wie du sehr viel Kosten sparen kannst:
- Was viele nicht wissen: Wenn du dein Learndash Jahresabo kündigst, funktioniert die Lernplattform trotzdem weiter. Sie wird zwar im Admin-Bereich meckern, dass die Lizenz nicht mehr gültig ist und es gehen keine automatischen Updates mehr, aber das wars auch. Klar, wenn mal ein riesen WordPress Update kommen sollte, das vielleicht nicht mehr mit deiner Version kompatibel ist, wirst du wieder mal etwas Geld ausgeben müssen für ein Update. Aber bis dahin funktioniert es trotzdem weiter, ohne wiederkehrende Kosten!
- Natürlich bist du schlau und nimmst die 10er Lizenz für die paar Kröten mehr und suchst dir einfach Mitstreiter, die mit dir die Kosten teilen. Im Idealfall bei 10 Leuten = nur noch 19 Dollar pro Nase. Für mindestens ein Jahr. Das ist dann praktisch nichts mehr. Oder du wendest dich vertrauensvoll an Profis, die dir auch ein gutes Angebot machen können, weil sie größere Lizenzpakete haben… und dir so eine Plattform gegen einen fairen Obulus auch direkt gleich mit aufsetzen, falls du das nicht kannst (*hust*).
Doch selbst im worst case bist du günstig unterwegs. Die Einzellizenz für 159 Dollar ergibt 13,25 Dollar pro Monat mit vollen Updates. Läuft das Ding danach ohne Updates noch ein Jahr problemlos weiter, sind es nicht einmal mehr 7 Dollar pro Monat. Und so weiter. Meine Lizenz ist fast ein Jahr alt, ich hatte bislang noch keine Muse, mal was zu updaten, aber alles läuft trotzdem wunderbar.
Learndash auf deutsch übersetzt
„Aber Learndash ist ja nur englisch!“
Nun kommt ein Wehrmutstropfen. Aber nicht einmal der ist so wirklich einer, wie ich dir gleich zeige.
Learndash ist kein deutsches Produkt und daher kommt die Plattform erst einmal nur auf englisch daher.
Es sind zwar deutsche Sprachdateien dabei, leider sind diese aber nur zu rund 15% auf deutsch übersetzt.
Da kommen dann schon mal etwas merkwürdige Sätze raus wie „Edit your Lektionen here“ oder sowas in der Art 😉
Learndash auf deutsch
Jetzt komme ich…
Da ich mich aktuell ja selbst immer mehr auf Learndash spezialisiere und „vom Fach“ komme, habe ich natürlich dasselbe Problem: Ich will das Ding auf deutsch haben!
Daher habe ich die Ärmel hochgekrempelt und arbeite aktuell einfach selbst an einer vollständigeren deutschen Übersetzung von Learndash.
Du kannst solche deutschen Sprachfiles für Learndash bereits im Internet kaufen. Witzigerweise meistens über Digistore 😉
Ich finde die Pakete aber meist relativ teuer. So ab 150 Euro und mehr muss man schon rechnen. Klar, ist auch viel Arbeit. Aber da mache ich das dann lieber selbst und kann die Qualität der Übersetzung dann immerhin selbst beurteilen. Zumal ich aus dem E-Learning Bereich komme. Bei den diversen Anbietern dieser Übersetzungen bin ich mir da nicht so sicher.
Hole dir meine Übersetzung!
So, jetzt doch mal Eigenwerbung. Aber hey, du kriegst hier sowieso schon geilen kostenlosen Content.
Ich habe mir folgendes überlegt:
Ich übersetze das Ding auf deutsch und werde diese Sprachdateien dann selbst zum Verkauf anbieten. Zu einem fairen Preis, und garantiert nicht teurer als die ganzen anderen Anbieter das tun.
Wenn du dich mit deiner E-Mail Adresse bei mir einträgst, bekommst du nicht nur von mir Bescheid, sobald die Übersetzung käuflich zu erwerben ist. Sondern ich biete dir dann auch einen satten Rabatt von 50%, solltest du kaufen.
Wenn das nicht ein mega Angebot ist?
Vielleicht mache ich meine Übersetzung auch allgemein deutlich günstiger und deutsche zunächst erst einmal die wichtigsten Teile ein und liefere nach und nach kostenlose Updates an Kunden. Und du bekommst die Möglichkeit, mir dein Feedback mitzuteilen oder eventuelle Fehler zu melden. Dafür aber alles mit Top Preis/Leistungsverhältnis.
Interessiert?
Dann lasse mir direkt mal deine E-Mail Adresse da:
UPDATE! LearnDash auf deutsch übersetzt jetzt hier erhältlich
Nun ist auch meine Verkaufsseite fertig und du kannst mir direkt dein Geld geben 😉
Was du bekommst ist eine auf deutsch übersetzte Sprachdatei für LearnDash und alle künftigen Updates dieser Übersetzung. Das ist auf jeden Fall ein faires Angebot, das du annehmen solltest!
Videos hosten bei Vimeo & Co.
Eines haben wir ja noch ganz vergessen:
Irgendwo müssen natürlich unsere Videos noch hin.
Vorausgesetzt natürlich, du bietest überhaupt einen Video-Kurs an. Vielleicht hast du ja ganz andere Kursmaterialien. Dann entfällt dieser Schritt für dich.
Ansonsten aber muss eine geeignete Video Plattform her.
Ich mache es kurz und empfehle direkt Vimeo.
Warum?
- Komplett kostenloser Account möglich. Dann zwar leider nur pro Woche 500 MB Uploadvolumen und insgesamt maximal 2,5 GB. Das kann aber für einen aller ersten Kurs bereits reichen.
- Günstigster Bezahlaccount nur 6 Dollar pro Monat. Für 5 GB die Woche / 250 GB maximal in einem Jahr. Damit kann man schon ordentlich arbeiten.
- Learndash unterstützt Vimeo Einbindung.
- Du kannst Vimeo Videos so schützen, dass sie z.B. nur von deiner Website abgespielt werden können. Auch die Videos selbst lassen sich mit Passwort versehen. Bei Youtube kann jeder den Link weitergeben und das wars dann für dich.
- Professioneller Anbieter, keine Werbung oder ähnliches vor deinen Videos wie bei Youtube.
- White-Label Player, ohne Vimeo Logo. Es sieht eben professionell aus, als kämen die Videos von deiner eigenen Plattform.
Du brauchst Hilfe? Melde dich einfach!
Das war jetzt viel Input.
Aber ich habe Wochen und Monate damit verbracht, eine für mich ideale Lösung zu finden, die so wenig wie nur möglich kostet.
Und tadaa, das war sie!
Wenn du bis hierhin gelesen hast, bist du offensichtlich ein Macher und hast keinen Bock, die einfache Abkürzung zu nehmen, bei der du eine Standardplattform einfach mit Geld zuschmeisst. Oder du hast einfach keine Kohle 😉
Wie man ein WordPress und Learndash installiert und den Rest außenrum, dazu findest du sicher zuhauf Anleitungen im Internet. Das sind eben die technischen Dinge dahinter.
Benötigst du allerdings Hilfe bzw. möchtest eine professionelle Lernplattform von Experten hingestellt bekommen, weil du keine Zeit oder Nerven dafür hast: Dann schau direkt mal auf KursKraft vorbei. Hier bekommst du deine eigene Online Akademie, mit der du dein Onlinekurs-Business so richtig durchstarten kannst.
Für die Low-Budget Variante, bei der du selbst die Ärmel hochkrempelst, hast du aber in diesem Beitrag bereits ordentlich Know How bekommen.
Jetzt heißt es nur noch anpacken! 🙂